Ausflugsziele

Hier nur eine ganz kleine Auswahl !

In der Nähe von Gruissan liegt zudem das Weingut des bekannten französischen Schauspielers Pierre Richard (Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh), sowie eine alte Meeressaline mit angeschlossenem kleinen Museum, wo in der Hauptsaison täglich Führungen stattfinden ... und oberhalb des Ortes im Naturschutzgebiet der Clape gibt es noch einen alten Seemannsfriedhof mit der Kapelle Notre-Dame-des-Auzils.

Narbonne, die erste römische Kolonie außerhalb Italiens, wird heute von der Kathedrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur überragt, die mit einer Chorscheitelhöhe von 41 Metern eine der höchsten Frankreichs ist. Auf dem Vorplatz der Kathedrale befindet sich auch die Ausgrabung der Römerstraße Via Domitia und im angerenzenten Bischofspalast ein kleines, aber feines archäologisches Museum.

Auch Béziers bietet eine Vielzahl historischer Bauten, Gärten und vieles mehr, wie z.B. die Kathedrale Saint-Nazaire, die Pont Vieux, den Park "Jardin du Plateau des Poètes" und natürlich die berühmte Schleusentreppe Fonserannes des Canal du Midi.

Besuchen Sie die Cité und erleben Sie vor Ihrem inneren Auge den Geist des Mittelalters. Führungen gibt es mehrmals am Tag in verschiedenen Sprachen (Französisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Japanisch) ... oder mieten Sie einfach einen Audioguides (auch in Deutsch) an der Kasse.

Carcassonne war zudem eine Hochburg der Katharer, einer ketzerischen Bewegung im Süden Frankreichs im 12. und 13. Jahrhundert, die in Opposition zur katholischen Kirche stand und von dieser in mehreren Kreuzzügen vernichtet wurde. Im Laufe dieser Zeit enstanden in der Nähe von Carcassonne, sowie in den Vorgebirgen der Pyrenäen eindrucksvolle Burganlagen, wie z.B. die Burgen Peyrepertuse, Quéribus, Aguilar, die auch als Töchter Carcassonnes bezeichnet werden.

Besuchen Sie doch einfach einmal eine dieser Burgen, oder die berühmteste von allen, die Burg Montségur - die letzte Bastion der Katharer in der Nähe der historischen Stadt Foix.

Der Canal du Midi wurde von Pierre-Paul Riquet im 17. Jahrhundert erbaut und er verbindet über mehr als 240 Kilometer das Mittelmeer mit der Stadt Toulouse.

Ursprünglich für die Handelsschifffahrt erbaut, wird er heute fast ausschließlich touristisch genutzt. So schippern dort in der Urlaubszeit viele Hausboote von einem Ort zum nächsten über den Canal du Midi. Diese Hausboote können in einer Vielzahl von Orten entlang des Kanals kurz- oder längerfristig gemietet und wieder zurückgegeben werden. Zudem gibt es zahlreiche Ausflugschiffe, wo man von geschulten Führern mehr über den Kanal und dessen Geschichte erfahren kann ... und die schattigen Treidelpfade am Kanal eignen sich auch hervorragend für eine Wanderung oder eine kleine Radtour entlang dieses historischen Bauwerks.

Besondere Highlights in der näheren Umgebung von Saint-Pierre-la-Mer am Canal du Midi sind die Schleusentreppe Fonserannes bei Béziers, sowie der Kanaltunnel Malpas bei Nissan-lez-Enserune. Ganz in der Nähe des Tunnels - nur wenige hundert Meter entfernt - liegt auf einer kleinen Anhöhe das Oppidum d’Ensérune, eine der wichtigsten Ausgrabungsstätte einer eisenzeitlichen Siedlung in Südfrankreich. Das angeschlossene Museum zeigt eine Vielzahl von Artefakten aus dieser, aber auch aus anderen Siedlungsepochen, wie der griechischen oder gallo-römischer Zeit.

Ein besonderers Highlight ist die Fahrt mit dem "Petit train jaune" einer elektrisch betriebenen Gebirgsbahn durch die Cerdagne vom alten Festungsort Villefrance-de-Conflent (sehenswert) über mehr als 60km und tausend Höhenmeter (Scheitelpunkt bei circa 1600m) bis nach Latour-de-Carol an der spanischen Grenze.

Vorbei an tiefen Schluchten und steilen Felshängen geht die Fahrt (im Sommer auch in offenen Sommerwagen) durch eine wundervolle Gebirgslandschaft. Besonders empfehlenswerte Halte sind der kleine Ort Mont-Louis mit seinen beeindruckenden Festungsbauwerken von Vauban - ebenfalls ein UNESCO-Welterbe - sowie der nächste Halt im Wintersportort Font-Romeu-Odeillo-Via mit seinem gigantischen Solarschmelzofen.

Ein weiterer Anziehungspunkt in den Pyrenäen ist der weithin sichtbare Pic du Canigou mit 2785m der höchste Berg Kataloniens (häufig als heiliger Berg der Katalanen bezeichnet), den man an klaren Tagen von Saint-Pierre-la-Mer im Hintergrund gut erkennen kann und dessen Gipfel häufig bis in den Juni hinein mit Schnee bedeckt ist. Was ein Anblick - hier der Sommer und das blaue Meer und dort nur 50 Kilometer Luftlinie entfernt der majestätische Berg mit einer Schneehaube.

• Die Etangs entlang der Küste mit kleinen, pittoresken Fischerorten wie Bages, Peyriac-de-Mer, usw.
• Die Corbières und das Hinterland des Languedoc (Montagne Noire) mit seinen endlosen Weinfeldern und den pittoresken kleinen Orten, z.B. dem Dorf Minerve, einem der schönsten Dörfer in ganz Frankreich und ebenfalls ein Rückzugsort der Katharer
• Rennes-le-Château mit seiner Legende um den Abbé de Saunière und bekannt durch den Roman Sakrileg des Schriftstellers Dan Brown
• Die Costa Brava und das Vermächtnis von Salvador Dali in Cadaqués und Figueres
• Sète und das traditonelle Schifferstechen am 25.8. eines jeden Jahres (auch bekannt als Ort der Kriminalserie Candice Renoir)
• Die historische Stadt Agde (eine der ersten Stadtgründungen in Südfrankreich)
• und vieles, vieles mehr ...